“Seit es in der Stadt eine Kanalisation gab, hatte Krefeld die Abwässer der PrivathaushaIte und der Industrie in den Rhein abgeleitet — ungeklärt und (ab 1910) durch eine in Uerdingen befindliche Rechenanlage lediglich von den Feststoffen befreit. So hielten es übrigens auch die anderen Rheinanlieger.
Erst 1950 wurde mit der Planung einer [Anmerkung der Redaktion: “neuen”] Kläranlage begonnen, um diesem Übelstand abzuhelfen und den Rheinstrom von seiner fremden Fracht zu befreien. Zunächst hatte man das Gelände an der Roos nördlich von Hohenbudberg im Visier.” aus: Rheinische Post, 04.08. 1950. Später baute BAYER hier seine werkseigene Kläranlage.” Quelle: unklar, “Die Heimat”?, Fotokopie aus Akte Tiefbauamt
1975 baut Bayer dort die eigene Kläranlage, laut eigenen Angaben nach zehnjähriger Dauer der Einigung mit der Stadt Krefeld